Wettkampfberichte

Marathon der Herzen – Der #stayathomemarathon

Besondere Zeiten erfordern besondere Maßnahmen. Das gilt derzeit in allen Bereichen des Lebens und damit auch im Laufsport. Die Auflagen der Behörden vereiteln bis auf weiteres jeglichen Wettkampf und so ist absehbar, dass es bis mindestens bis zum Herbst keinen der gewöhnten City-Marathons geben wird. Vielmehr sollten wir uns darauf einstellen, dieses Jahr gänzlich ohne „echten“ Wettkampf zu bestreiten. Umso gelegener kam mir da der #stayathomemarathon, den die Veranstalter des Hannover Marathons als virtuelle Alternative für den eigentlichen Marathon ins Leben gerufen hatten, Medaille und Startnummer inbegriffen. Näher wird man dem Wettkampfgefühl 2020 nicht mehr kommen!

Wettkampf war aber nicht der primäre Gedanke, der hinter der Idee steckte. Solidarität und das Gemeinsamkeitsgefühl unter den Läufern sollten im Vordergrund stehen. Trotzdem habe ich die Gelegenheit genutzt, mich mit mir selbst zu messen. Ein bisschen Wettkampf brauche ich dann und wann dann doch.

Gefühlt ist alles wie immer

Mit meiner Entscheidung habe ich mich bis zuletzt schwer getan. Schnell laufen und eine Bestzeit anstreben oder „nur“ einen Spaßmarathon in die Landschaft stampfen? Offiziell zählen würde die Bestzeit ohnehin nicht und die letzten paar Prozent, der durch die echte Wettkampfsituation, die Zuschauer und das Drumherum freigesetzt werden, würde ohnehin fehlen. Aber andererseits würde ich so austesten können, was das geänderte Training bringt und meine Uhr war mal wieder der Meinung, ich befände mich in Höchstform und könnte Wunderdinge vollbringen. Vollgas also. Sollte ich später merken, dass nichts geht, könnte ich das Tempo immer noch herausnehmen.

Jetzt am Frühstückstisch fühlt sich fast alles so an wie immer vor einem Wettkampf. Ich bin nervös und ziehe mir Toast mit Marmelade rein. So ähnlich würde es jetzt auch aussehen, wenn ich wirklich in Hannover an den Start ginge. Mit dem Unterschied, dass ich früher dran wäre. Es geht bereits auf 8 Uhr zu, das wäre im Ernstfall dann doch zu spät, um noch rechtzeitig zum Start zu kommen. Es hat auch Vorteile, wenn man direkt vor der Haustür startet.

Die richtige Stimmung

Um mich in den Wettkampfmodus zu versetzen, mache ich mir Musik an. Nicht irgendwas, sondern „Sirius“ von The Alan Parsons Project. Es ist die typische Startblock-Hymne, die einsetzt, sobald der Start kurz bevorsteht. Die Musik verfehlt ihre Wirkung nicht, kaum ertönen die ersten Klänge, habe ich am ganzen Körper eine Gänsehaut. Etwas früh vielleicht, schließlich esse ich noch. Trotzdem muss ich mich langsam fertig machen. Vaseline an die kritischen Stellen schmieren, Sonnencreme auftragen, Trinkrucksack fertig machen, Selfie machen. Plötzlich fühlt es sich nass an meinem Rücken an. Was ist das denn, leckt der neue Trinkrucksack? Den hatte ich mir extra noch kurz vor knapp bestellt, weil der alte nur noch durch guten Willen zusammengehalten wurde und mir heute voraussichtlich niemand Verpflegungspunkte in die Landschaft gestellt hat.

Und jetzt tröpfelt es munter meinen Steiß herab. Bestens! Gut, dass ich den Start nicht verpassen kann. Unter echten Bedingungen wäre ich jetzt schon kurzatmig. Heute kann ich entspannt sein, gehe in den Keller, hole eine andere Trinkblase und bin bereit. Die offizielle Startzeit ist inzwischen vorbei, aber der Start um 9 Uhr ist heute nicht obligatorisch. So geht es für mich und meine Frau fünfzehn Minuten später los, auf unterschiedlichen Strecken und Distanzen und nur im Herzen vereint.

Meine Strecke habe ich mir vorher schon zurecht gelegt. Sie ist herzförmig und führt mich zunächst grob nach Norden. Weil ich die Navigationsfunktion meiner Uhr verwende, kann ich nicht auf die gewohnte Ansicht zurückgreifen und mir fehlt anfänglich die Kontrolle des Tempos. Für ein Feedback muss ich bis zur ersten Zwischenzeit nach einem Kilometer warten. Passt. Also kann ich in dem eingeschlagenen Tempo weiterlaufen.

Ich bin nicht allein

Ich habe mich bewusst dagegen entschieden, Kopfhörer zu benutzen, will mich nur auf mich und meinen Lauf konzentrieren. Das mag langweilig klingen, ist es aber gar nicht. Es gibt so viel zu sehen und zu denken, das reicht für ein paar Stunden. Noch ist es kühl, aber der fast wolkenfreie Himmel lässt erwarten, dass es alsbald warm wird, so wie es der Wetterbericht schon angekündigt hat. Offenbar spielt es keine Rolle, ob der Hannover Marathon wirklich stattfindet, das Wetter bleibt am „Raceday“ gleich. Immer eine Spur zu warm. Noch bin ich froh um die Armlinge, denn viel mehr als 7 °C sind es nicht.

Fünfzehn Minuten dauert es, dann sehe ich den ersten Gleichgesinnten. Mir kommt ein Läufer entgegen, der ebenfalls am #stayathomemarathon teilnimmt. Und gleich darauf begegnet mir eine Bekannte, die ebenfalls teilnimmt. Es ist schön, so früh im Rennen zu sehen, dass man tatsächlich nicht alleine unterwegs ist. Es ist aber auch seltsam, weil dann doch jeder für sich alleine laufen muss. Aber genau so soll es sein, genau so muss es sein.

Nach etwa 30 Minuten bin ich in Engensen. Bis hierhin habe ich mir den Verlauf der Strecke eingeprägt und bräuchte keine Routenfunktion auf der Uhr. Jetzt aber führt mich die Strecke in einem kurzen Zickzack durch den Ort und ich weiß, dass es im nächsten Dorf irgendwo von der Hauptstraße abgeht, damit ich ins dahinterliegende Naturschutzgebiet komme. Hierbei hilft mir die Uhr ungemein und ich bin begeistert, wie exakt sie mich dirigiert.

Hinten ist die Ente fett

Nach neun Kilometern haue ich mir das erste Gel rein. Besser gesagt: Ich würde gerne, aber die Packung entgleitet meinen Händen. Gut, dass ich heute die Uhr einfach stoppen kann – das ist nicht ganz „regelkonform“, aber was soll’s? Ich kehre um, kralle mir die Packung vom Asphalt und drücke mir – wieder laufend – den Inhalt in Etappen in den Mund. Gut schmeckt das nicht und es wäre gelogen, wenn ich behauptete, dass ich mich darauf freuen würde. Durch das zweifelhafte Vergnügen ist der 10. Kilometer der erste, der etwas langsamer ist. Ich lege schnell wieder ein paar Kohlen drauf.

Mittlerweile bin ich in einem Moorgebiet angelangt, das wohl Trunnenmoor heißt und zwischen Fuhrwerk und Wettmar liegt. Es geht mir richtig gut und freue mich über den Wald, die Sonne, das Laufen. Als es über die Gleise geht, die hier zwischen Celle und Hannover verlaufen, rede ich mir mir selbst, weil es die x-te Steigung ist, die ich heute hinter mich bringe: „Geht’s heute eigentlich nur bergauf?“ Nicht ganz. Abgesehen von den Brücken ist es hier topfeben und ich bringe zwei schnelle Kilometer hinter mich, an deren Ende ich scharf rechts abbiegen muss. Die linke Seite der herzförmigen Route ist im Sack. Läuft doch ganz gut.

Zumindest bisher. Erstmals verspüre ich Müdigkeit. Dabei ist erst ein Drittel geschafft und vor allem beim Marathon gilt: Hinten ist die Ente fett. Obwohl ich aus dem Wald komme, sind meine nächsten Kilometer langsamer. Das spiegelt mein Gefühl wider, ist aber gerade deswegen seltsam, weil normalerweise dichte Wälder die Pace zum Negativen verfälschen. Irgendwie habe ich gerade ein kleines Tief, denke mir aber nicht zu viel dabei. Solche Phasen kommen während eines so langen Laufs immer wieder mal vor. Nach 17 km kommt wieder eine Brücke, ziemlich steil, das nervt langsam.

Frust!

Marathon der Herzen - meine Strecke für den #stayathomemarathon
Marathon der Herzen – meine Strecke für den #stayathomemarathon

Wieder kommt mir ein Läufer entgegen. „Dann bin ich ja doch nicht allein unterwegs.“, ruft er mir im Vorbeilaufen zu und spricht damit den Gedanken aus, den ich vor einer Stunde hatte. Die nette Begegnung hilft mir nur kurz über meine Problemchen hinweg. Mir ist warm und ich fühle ich leicht angeschlagen. Verdammt. Und dann haut es mich von jetzt auf gleich um. Meine Uhr zeigt 4:53 min/km für den letzten Kilometer. Die Motivation entweicht aus mir wie die Luft aus einem durchlöcherten Ballon.

Unverzüglich bleibe ich stehen, einfach so aus einem Impuls heraus. Ich bin noch nicht wirklich fertig, nur kann ich mir hier und jetzt nicht vorstellen, in dem Tempo weiterzulaufen, das ich bisher gelaufen bin. Dieser eine „langsame“ Kilometer in Verbindung mit meiner ersten Ermüdung hat mich voll erwischt. Ich trinke ausgiebig und laufe dann weiter, bekomme aber einen Hustenanfall, der nicht nachlässt. Also bleibe ich noch einmal stehen und stoppe wieder meine Uhr. Das nehme ich jetzt nicht so genau, auch wenn das in einem Wettkampf nicht ginge. Ich bin leicht genervt von mir und verfluche mich selbst, dann nehme ich ein Selfie auf, ziehe meine Ärmlinge aus und fülle das Wasser meiner Soft-Flasche in die Trinkblase. Bei den jetzt herrschenden Temperaturen wird das mit der Flüssigkeit eng, das ahne ich schon.

Zieh durch!

Eine SMS an meine Frau später bin ich wieder unterwegs. Im Laufen lese ich ihre Antwort: „Zieh durch!“. Jau, will ich ja, aber ich bin noch nicht mal bei der Hälfte. Leckomio. Der Weg führt mich nun durch Unbekanntes Terrain und es zeigt sich, dass die Routenplaner tückisch sind. Erst quere ich ein brachliegendes Feld, dann stehe ich buchstäblich mitten im Wald an einer T-Kreuzung, während meine Uhr mir anzeigt, dass ich geradeaus laufen soll. Dort ist aber ein Graben und dahinter ein Feld. Prüfend bewege ich mich erst ein wenig nach links, dann rechts, aber ein Weg ist da nicht. Wenigstens meine ich in einiger Entfernung wieder einen Weg zu sehen. Dann also durch den Graben.

Auf einer Böschung zwischen zwei Feldern, einen Abzugsgraben zu meiner Rechten, laufe ich weiter und bin wenige hundert Meter später wieder auf einem Feldweg. Geht doch. Schneller bin ich dadurch natürlich nicht geworden. Das mit „schnell“ habe ich mir für heute aber ohnehin abgeschminkt und konzentriere mich jetzt lieber auf „durchhalten“ oder „zu Ende bringen“.

Aber, hey, es geht jetzt auf 25 km zu. Das ist doch schon was! Mit meinem reduzierten Tempo geht’s mir jetzt gut. Wollen wir hoffen, dass das noch lange so bleibt. Die Angst vor dem Mann mit dem Hammer läuft unterschwellig mit. Vorerst aber erfreue ich mich daran, dass ich hier noch nie gelaufen bin. „Hier“ ist die Gegend rund um Großmoor. Es ist nicht spektakulär, aber beim Laufen genügt mir wenig. Ich betrachte Häuser und sehe deren Bewohnern zu, was sie so am späten Sonntagvormittag machen. Es geht auf Mittag zu, was zweierlei bedeutet: Essenszeit und die Hitze nimmt zu.

Fallen mir die Füße langsam ab?

Grillen wäre jetzt schön! Das Wetter ist fürs Laufen weniger gut (zu warm!), aber grandios dafür. Und das leicht quietschende Geräusch meiner Laufschuhe erinnert mich an Halloumi an den Zähnen. Sind das Hungerfantasien? Mein Gel auf Algenbasis turnt mich nicht so richtig an, aber zur Not tut es auch das. Vor allem soll es mich durch die letzten 17 km tragen.

Blasen an den Füßen nach dem #stayathomemarathon
Immerhin ist der Zehennagel nicht abgefallen, aber die Blasen…

Ich wundere mich über mich selbst. Nach meinem kurzen Demotivationsanfall läuft es jetzt wieder ziemlich rund. Topfit bin ich nicht mehr, was nach zwei Stunden Laufzeit allerdings auch verwunderlich wäre. Mir hilft, dass die Navigationsfunktion meiner Laufuhr die Strecke in unregelmäßige Abschnitte zerlegt. Je nachdem, wann ich das nächste Mal die Richtung ändern muss.

Irgendwann habe ich ein seltsames Gefühl an meinem linken großen Zeh, da ist etwas zerplatzt, bilde ich mir ein. Wundern würde es mich nicht, denn schon seit eineinhalb Stunden habe ich das Gefühl, dass es dort scheuert. Zusätzlich schmerzt ein Zeh am rechten Fuß, es fühlt sich an, als würde der Zehennagel langsam abfallen. Schöne ausssichten.

Langsam kenne ich mich wieder aus. Ich komme in Gefilde, die ich kenne. Ehlershausen ist nur 8 – 10 km von Zuhause entfernt. Das kommt hin mit meiner Schätzung. Über 30 km müsste ich haben. Weil ich ganz bewusst länger nicht auf die Uhr geblickt habe, weiß ich es zu diesem Zeitpunkt nicht genau. Erst als ich bei einer Ampel kurz stoppen muss, prüfe ich die zurückgelegte Distanz. Es sind fast exakt 33 km. Yesss!

Wasser und Puste gehen aus

Nicht einmal mehr 10 km sind es noch. Kein Pappenstiel, aber erstmals seit Beginn ist die „Restlaufzeit“ nicht mehr zweistellig. Zur Belohnung geht es wieder mal bergauf. Hatte ich schon lange nicht mehr. Das ist das Schöne, wenn man durch ein Moorgebiet läuft. Ich überquere die Brücke und biege in einen Wald ein. Ich weiß und spüre, dass der vor mir liegende Abschnitt leicht ansteigt. Geht das schon wieder los. Mir war schon gestern aufgefallen, dass meine Streckenplanung zum Ende hin nicht ideal war, weil mindestens noch zwei Steigungen auf mich warten, von denen ich weiß. Nur nicht zu weit voraus denken, das kann dich nach 35 km überwältigen.

Sonntagsausflügler kommen mir entgegen. Was sie wohl denken, dass ich hier durch die Landschaft haste? Läufer habe ich schon länger nicht mehr gesehen. Mein Wasser ist inzwischen aufgebraucht und ich laufe auf dem Trockenen. Zweimal laufe ich in die Gischt, die von den großen Beregnern versprüht wird. Herrlich! Einen Schluck Wasser hätte ich trotzdem gerne. Vorgenommen hatte ich mir, dass ich bis Otze, dem letzten Dorf vor dem Ziel, laufe und mir dort einen Schluck aus dem Schlauch gönne. Mehr als ein trockenes Röcheln entlockt mein Saugen dem Rucksack nicht mehr.

Passend irgendwie. Mir geht nämlich auch langsam der Saft aus. Ich muss nun echt beißen und da spielt es keine Rolle, dass es nur noch vier Kilometer sind. Oder fünf? Das Rechnen ist nicht mehr so easy und mir gehen die Worte von Lauftrainerlegende Peter Greif durch den Schädel: „Sollten dir aber auf Anhieb alle wichtigen Familiengeburtstage einfallen, dann kannst du nocheine Kohle auflegen, du hast noch Reserven.“ Sehr gut, dann bin ich ja noch gut beisammen, nur wer sagt das meinen Beinen?

Eine drei Kilometer lange Zielgerade

Zwischen den Kilometern 37 und 38 bin ich kurz davor eine Pause einzulegen. Vor mir wartet ein kleiner Anstieg, dann geht es auf einen wenig attraktiven Schleichweg, der hier landläufig als „Alkoholschnellweg“ bezeichnet wird. Das ist meine 3 Kilometer lange Zielgerade. Zwei Mal muss ich den Pausenwunsch abwehren, laufe weiter. Etwas weiter vorne sehe ich eine Läuferin mit Radbegleitung. Ich schließe zu dem Duo auf und als ich mich auf Höhe der Radfahrerin befinde, wird mir etwas zu trinken angeboten.

Ich bin reichlich perplex, lehne aber mit dem Hinweis ab, dass es für mich nur noch vier Kilometer sind. Wie weit es denn für sie noch wäre, richte ich das Wort an die Läuferin. Die Hälfte noch, satte 21 Kilometer. Allein der Gedanke… In solchen Dimensionen möchte ich nicht mehr denken, sondern nur noch an die nächsten Meter. Die zu schaffen ist schwer genug. Mein heutiges Mantra lautete „Ich kann, ich will“ und des trägt mich immer näher ans Ziel.

Ein einsamer Zieleinlauf

Im Ziel des #stayathomemarathons
Im Ziel des #stayathomemarathons

Eine kritische Stelle kommt noch bei Kilometer 41. Es ist keine Option jetzt noch stehenzubleiben. Ich bin zwar einigermaßen drüber, aber nicht so sehr, dass ich nicht noch diesen einen Kilometer bewältigen könnte. Aber hier kommen zwei Faktoren zusammen. Nachdem ich gerade gut 200 Meter bergab gelaufen bin, geht’s es nun genauso steil wieder bergauf. Zudem bin ich keine 800 m von hier zuhause. Leider reicht der direkte Weg nicht aus, um die Marathondistanz voll zu bekommen. Gezwungenermaßen laufe ich weiter die Straße entlang und entferne mich wieder von zuhause, bis ich auch die letzten paarhundert extrem zähen Meter hinter mich gebracht habe.

Dann, nach 3 Stunden und 28 Minuten ist es vorbei, einfach so. Sicherheitshalber laufe ich noch hundert Meter weiter, ganz genau misst die Uhr ja auch nicht. Kein Zuschauer, kein Ziel, gar nichts. Nirgendwo wird mir die Andersartigkeit des heutigen Laufs so klar wie in hier in diesem Augenblick. Niemand nimmt Notiz von mir und es könnte auch das Ende eines stinknormalen Trainingslaufs sein – wenn da nicht 10.000 andere Läufer zur gleichen Zeit ein ähnliches Erlebnis hätten. Es ist genau dieser Umstand, der diesen Lauf zu einem einzigartigen Erlebnis macht und uns alle, die wir uns an diesem Morgen auf den Weg gemacht haben, miteinander verbindet.

Symbolischer Zieleinlauf nach 10 Minuten Regenration

Der Lauf im Überblick

Distanz21,1 km
Zeit1:27:22 Std.
Platzierung16. von 612 Teilnehmern
AK-Platzierung6. von 50 (M35)
StreckeFür den Halbmarathon galt es den Kurs zwei Mal zu durchlaufen. Die Strecke verläuft entlang der Förde und ist nicht für den Fuß- und Radverkehr gesperrt.
Verlaufen ist unmöglich. Schilder kennzeichnen jeden Kilometer.
BesonderheitenAusgabe der Startunterlagen ist am Kreuzfahrtterminal.
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